Die wahre Religion (teil 7 von 8): Die Zeichen Gottes

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Beschreibung: Das siebte Kapitel des Buches “Die wahre Religion.”  Gott zeigt den Menschen Zeichen, die verdeutlichen, dass es nur einen wahren Gott gibt.  

  • von Dr. Bilal Philips
  • Veröffentlicht am 30 Jan 2012
  • Zuletzt verändert am 30 Jan 2012
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Arm Bester

The_True_Religion_(part_7_of_8)_001.jpgAllen Menschen wird in ihrem Leben, von der Kindheit bis sie sterben, in allen Regionen der Erde und in ihren eigenen Seelen die Zeichen von dem einen und einzigen Gott gezeigt, bis ihnen klar wird, dass es nur einen wahren Gott (Allah) gibt.  Gott sagt im Qur´an:

Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…” (Quran 41:53)

Das folgende ist ein Beispiel dafür, wie Gott sich einem Menschen, der dem Irrtum des Götzendienstes unterlegen ist, durch ein Zeichen offenbart.  Im Südosten des Amazonas Regenwaldes errichtete ein primitiver Stamm eine neue Hütte, die ihren Götzen Skywatch beherbergen soll, der den höchsten Gott der gesamten Schöpfung repräsentieren soll.  Am folgenden Tag betrat ein junger Mann die Hütte, um dem Gott zu huldigen und als er sich gerade vor dem niederwarf, was ihm als sein Gott und Versorger beigebracht worden war, da schlich ein räudiger, von Flöhen berittener Hund in die Hütte.  Der junge Mann blickte gerade früh genug auf, um zu sehen, wie der Hund sein Hinterbein hob und den Götzen anpinkelte.

Außer sich vor Wut scheuchte der Junge den Hund aus der Hütte heraus; aber als seine Wut abgekühlt war, wurde ihm klar, dass der Götze nicht der Herr des Universums gewesen sein kann.  Gott musste irgendwo anders sein, schlussfolgerte er.  Dieses Zeichen enthielt die göttliche Botschaft, dass das, was er angebetet hat, falsch war.  Es befreite ihn von der Sklaverei seines traditionell erlernten Dienstes für einen falschen Gott.  Als Ergebnis wurde der Mann vor die Wahl gestellt: entweder den wahren Gott zu suchen oder weiter dem Irrtum zu folgen. 

Gott erwähnte Abrahams Suche nach Gott als ein Beispiel dafür, wie diejenigen, die Seinen Zeichen folgen, rechtgeleitet werden:

“Da zeigten Wir Abraham das Reich der Himmel und der Erde, auf daß er zu den Festen im Glauben zählen möge.

Als ihn nun die Nacht überschattete, da erblickte er einen Stern. Er sagte: "Das ist mein Herr." Doch da er unterging, sagte er: "Ich liebe nicht die Untergehenden."

Als er den Mond sah, wie er sein Licht ausbreitete, da sagte er: "Das ist mein Herr." Doch da er unterging, sagte er: "Wenn mein Herr mich nicht rechtleitet, werde ich gewiß unter den Verirrten sein."

Als er die Sonne sah, wie sie ihr Licht ausbreitete, da sagte er: "Das ist mein Herr, das ist noch größer." Da sie aber unterging, sagte er: "O mein Volk, ich habe nichts mit dem zu tun, was ihr (Gott) zur Seite stellt.

Seht, ich habe mein Angesicht in Aufrichtigkeit zu Dem gewandt, Der die Himmel und die Erde schuf, und ich gehöre nicht zu den Götzendienern."” (Quran 6:75-79)

Wie zuvor erwähnt wurde, wurden die Propheten zu jeder Nation und zu jedem Volk gesandt, um den natürlichen Glauben an Gott und die angeborene Neigung des Menschen, Ihn anzubeten, zu unterstützen, und auch um die göttliche Wahrheit in den alltäglichen Zeichen, die Gott offenbart, zu bekräftigen.  Obwohl viele dieser Lehren der Propheten verdreht wurden, blieben Teile der von Gott inspirierten Botschaften makellos und dienten der Menschheit als Rechtleitung in der Wahl zwischen richtig und falsch.  Der Einfluss der von Gott inspirierten Botschaften in der Geschichte wird an den Zehn Geboten der jüdischen Thora deutlich, die später sowohl in den Lehren des Christentums wiederzufinden waren, als auch in Gesetzen gegen Mord, Diebstahl und Ehebruch in den meisten Gesellschaften der antiken und der modernen Welt. 

Die Folge der Zeichen Gottes für die Menschheit in Verbindung mit Seiner Offenbarung durch Seine Propheten, war, dass die gesamte Menschheit die Chance bekam, den einen wahren Gott zu erkennen.  

Dem entsprechend wird jede Seele für ihren Glauben an Gott und ihre Annahme der wahren Religion Gottes, also des Islam, der die absolute Ergebung in den Willen Gottes bedeutet, zur Verantwortung gezogen werden.  

Arm Bester

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