Charlie Alcala, Ex-Christ, Philippinen
Beschreibung: Die Geschichte einer Person vom Christentum zum Islam.
- von Charlie Alcala
- Veröffentlicht am 23 Apr 2012
- Zuletzt verändert am 23 Apr 2012
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Das gegenwärtige Leben kann dich an einen Platz bringen, an den du nie gedacht hättest. Unser Schicksal ist nicht in unseren Händen, auch wenn es das zu sein scheint; in seinen Venen sind Spuren eines Handabdrucks, der einen völligen Gegensatz zu unserem bildet. Ich habe diese wundervolle Wahrheit in meinem eigenen persönlichen Leben kennen gelernt.
Mein spirituelles Abenteuer begann, als ich Teenager war. Das weltliche Leben gab mir keine Erfüllung, also wandte ich mein Herz einer anderen Straßen-"Religion" zu. Ich schloss mich der Wiedergeburtsbewegung an und war sehr enthusuiastisch. Meine Leidenschaft brachte mich zum Vollzeitdienst, und ich wurde zum Pastor ausgebildet.
Die Jahre vergingen, die Herausforderungen und meine persönliche Einschätzung in der Kirche führten dazu, dass ich meinen Glauben in Frage stellte. Was danach kam, waren Jahre der Quälerei, die letztendlich dazu geführt haben, dass ich mich von der Kirche distanziert und dem weltlichen Leben genähert habe. Aber möglicherweise, weil ich wirklich nach Erfüllung gesucht habe, blieb mein nach Spiritualität bestehen. Dieses Mal experimentierte ich mit anderen Religionen: Vaishnavismus (ein Zweig des Hinduismus), New Age Philosophie, Buddhismus, dann Islam.
Was ich über den Islam herausfand, war ganz anders, als das was ich in den Nachrichten hörte und in den Filmen gesehen hatte. Ich entdeckte, dass es eine Religion des Friedens ist, die eine Besserung der Gesellschaft sucht. Der Gesetzes - und Moralkodex dient dazu, Gleichheit, Gerechtigkeit und Würde der Menschen zu sichern. Der Islam besteht mehr darauf, Lösungen für reale Probleme des Lebens zu liefern, als theologische Doktrinen. Nachdem ich diese wunderbare Wahrheit verstanden hatte, gab es für mich kein zweites Überlegen mehr; ich teilte meinem online – Berater auf www.islamreligion.com mit, dass ich Muslim werden würde. Er fragte gleich nach meiner Telefonnummer und rief mich an, dann half er mir dabei, meine Schahada (das Glaubensbekenntnis) auszusprechen. Danach riet er mir, eine gute muslimische Gemeinschaft zu finden. Mit der Rechtleitung von Allah habe ich hier in Cebu eine gefunden, Alhamdulillah!
Jetzt übe ich, dass ich ein guter Daa’ie (Verbreiter des Islam) werde. Je mehr ich über den Islam lese, desto mehr verliebe ich mich in ihn. Es gibt noch mehr Schmuck zu entdecken, solange wir dran bleiben und lieber nach Lösungen Ausschau halten, als unsere Hände im Schlamm der Negativität zu begraben. Solange wir entschlossen sind, werden wir erfolgreich sein. Amin! Amin! Amin!
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