Biblische Prophezeihungen von Muhammad (teil 4 von 4): Noch mehr Prophezeihungen von Muhammad im Neuen Testament
Beschreibung: Der biblische Beweis dafür, daß Muhammad kein falscher Prophet ist. Teil 4: Eine weitere Diskussion der Prophezeihung in Johannes 14:16 vom Paraclete, oder “Tröster”, und warum diese Prophezeihung eher auf Muhammad paßt als auf andere
- von IslamReligion.com
- Veröffentlicht am 31 Mar 2008
- Zuletzt verändert am 31 Mar 2008
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5. Jesus beschreibt die Aufgabe des anderen Parakletos:
Johannes 16:13 “der wird euch in alle Wahrheit leiten”
Gott sagt im Quran über Muhammad:
“O ihr Menschen! Der Gesandte ist nunmehr mit der Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen, darum glaubt (an ihn) das ist besser für euch....” (Quran 4:170)
Johannes 16:14 “Derselbe wird mich verherrlichen.”
Der Quran, den Muhammad gebracht hat, lobt Jesus:
“…dessen Name der Messias Jesus der Sohn Maryams ist, angesehen im Diesseits und Jenseits und einer der (Gott) Nahegestellten.” (Quran 3:45)
Muhammad lobt Jesus ebenfalls:
“Wer auch immer bezeugt, daß niemand der Anbetung würdig ist außer Gott, der keinen Partner hat, und daß Muhammad Sein Diener und Gesandter ist, und daß Jesus Gottes Diener ist, Sein Gesandter und Sein Wort, welches Er Maria gegeben hat, und ein Geist von Ihm geschaffen; und daß das Paradies wahr ist und daß die Hölle wahr ist, den wird Gott in das Paradies eintreten lassen, entsprechend seinen Taten.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)
Johannes 16:8 “wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.”
Der Quran kündigt an:
“Fürwahr, ungläubig sind diejenigen, die sagen: Gewiß, Gott ist der Messias, der Sohn Marias, wo doch der Messias (selbst) gesagt hat: ‘O Kinder Israels dient Gott, meinem Herrn und eurem Herrn!’ Wer Gott (etwas) beigesellt, dem verbietet fürwahr Gott das Paradies, und dessen Zufluchtsort wird das (Höllen-) Feuer sein. Die Ungerechten werden keinen Helfer haben.” (Quran 5:72)
Johannes 16:13 “Denn er wird nicht aus sich selber reden, sondern was er hören wird, das wird er reden...”
Der Quran sagt von Muhammad:
“und er redet nicht aus (eigener) Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird.” (Quran 53:3-4)
Johannes 14:26 “…der wird euch alles lehren und euch erinnern an das, was ich euch gesagt habe.”
Die Worte des Quran:
“…wo doch der Messias (selbst) gesagt hat: ‘O Kinder Israels dient Gott, meinem Herrn und eurem Herrn!’” (Quran 5:72)
…erinnern die Menschen an den ersten und größten Befehl von Jesus, den sie vergessen hatten:
“Das vornehmste Gebot ist das: ‘Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr...’” (Markus 12:29)
Johannes 16:13 “…und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.”
Der Quran stellt fest:
“Dies gehört zu den Nachrichten vom Verborgenen, das Wir dir (als Offenbarung) eingeben. ” (Quran 12:102)
Hudhaifa, ein Gefährte des Propheten Muhammad, berichtet uns:
“Der Prophet sprach einst zu uns, und er lies nichts aus, sondern erwähnte alles, was bis zur Stunde (des Gerichts) geschehen wird.” (Sahieh Al-Bukhari)
Johannes 14:16 “daß er bei euch sei ewiglich”
…bedeutet, daß seine Lehren Wort für Wort immer erhalten bleiben werden. Muhammad war Gottes letzter Prophet für die gesamte Menschheit.[1] Seine Lehren sind vollkommen überliefert worden. Er lebt in den Herzen und Gedanken seiner ihn ehrenden Gefolgschaft weiter, die Gott dient, so wie er Gott gedient hat. Niemand, Jesus und Muhammad eingeschlossen, besitzt ein ewiges Leben auf der Erde. Parakletos bildet auch keine Ausnahme. Dies kann keine Andeutung auf den Heiligen Geist sein, denn der gegenwärtige Glaube an den Heiligen Geist existiert erst seit dem Konzil von Chalcedon 451 n.Chr., viereinhalb Jahrhunderte nach Jesus.
Johannes 14:17 “der Geist der Wahrheit”
…bedeutet, er wird ein wahrer Prophet sein, siehe 1 Johannes 4: 1-3.
Johannes 14:17 “denn sie (die Welt) sieht ihn nicht...”
Viele Menschen heutzutage kennen Muhammad nicht.
Johannes 14:17 “...und kennt ihn nicht”
Noch weniger Menschen erkennen den wahren Muhammad, Gottes Propheten der Gnade.
Johannes 14:26 “den Verteidiger (parakletos)”
Muhammad wird der Verteidiger der Menschheit im allgemeinen und der sündigen Gläubigen am Tag des Gerichts sein:
Die Menschen werden am Tag des Gerichts nach jenen Ausschau halten, die zu ihren Gunsten bei Gott Fürsprache halten können, um die Verzweiflung und das Leiden zu vermindern. Adam, Noah, Abraham, Moses und Jesus werden sich entschuldigen.
Dann werden sie zu unserem Propheten Muhammad kommen, und er wird sagen :"Ich bin derjenige, der dazu in der Lage ist." Dann wird er für die Menschen Fürsprache auf der Großen Ebene der Versammlung halten, so daß das Gericht vorübergeht. Dies ist die ´lobenswerte Stellung´, die Gott ihm im Quran verspricht:
“…Vielleicht wird dich dein Herr zu einer lobenswerten (Rang)stellung erwecken (die Ehre, Fürsprache am Tag des Gerichts zu halten)” (Quran 17:79)[2]
Prophet Muhammad sagte:
“Meine Fürsprache wird für diejenigen meiner Gemeinschaft gehalten, die große Sünden begangen haben.” (At-Tirmidhi)
“Ich darf der erste Fürsprecher im Paradies sein.” (Sahieh Muslim)
Manche muslimischen Gelehrten meinen, daß das, was Jesus tatsächlich auf aramäisch gesagt hat, dem griechischen Wort periklytos entspricht, das der “Bewunderte” bedeutet. Im Arabischen bedeutet das Wort ´Muhammad´ der Bewunderte, der zu Preisende. Mit anderen Worten: periklytos ist Muhammad auf griechisch. Wir haben zwei starke Begründungen, die diese Meinung unterstützen. Erstens: aufgrund verschiedener dokumentierter Fälle ähnlicher Wortsubstitutionen in der Bibel ist es durchaus möglich, daß im Originaltext beide Worte enthalten waren, aber eines von einem Abschreiber weggelassen worden ist, wegen des alten Brauchs, die Worte ohne Abstand eng neben-einander zu schreiben. In diesem Fall lautet das Original: “und Er wird euch einen anderen Tröster geben (parakletos), den zu Preisenden (periklytos).” Zweitens: wir haben die glaubwürdige Bestätigung von mindestens vier muslimischen Rechtsquellen aus unterschiedlichen Zeiten, die “der Bewunderte, Gepriesene” als mögliche Bedeutung des griechischen oder sylianischen Wortes der christlichen Gelehrten beschreiben.[3]
Es folgen einige, die bestätigen, daß Paraclete tatsächlich eine Andeutung auf Muhammad ist, möge Gott ihn preisen:
Der erste Zeuge
Anselm Turmeda (1352/55-1425 n.Chr.), ein Priester und christlicher Gelehrter, war ein Zeuge der Prophezeihung. Nachdem er den Islam angenommen hatte, schrieb er das Buch “Tuhfat al-arib fi al-radd ‘ala Ahl al-Salib.”
Der zweite Zeuge
Abdul-Ahad Dawud, der frühere Rev. David Abdu Benjamin Keldani, BD, ein römisch-katholischer Priester der Uniate-Chaldean Sekte[4], schrieb -nachdem er den Islam angenommen hatte- das Buch: ‘Muhammad in the Bible.’ Er stellt darin fest:
“Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, daß mit “Periqlyte,” der Prophet Muhammad, d.h. Ahmad, gemeint ist.”
Der dritte Zeuge
Eine Übersicht über das Leben Muhammad Asads wurde bereits zuvor be-schrieben. Beim Kommentar des Verses:
“…und einen Gesandten verkündet, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad” (Quran 61:6)
…wo Jesus das Kommen von Muhammad voraussagt, erklärt Asad das Wort Parakletos:
“…es ist ziemlich sicher eine Verfälschung von Periklytos (‘dem Viel-Gepriesenen’), eine exakte griechische Übersetzung des aramäischen Begriffs oder Namen Mawhamana. (Man darf nicht vergessen, daß Aramäisch die Sprache Palästinas zur Zeit von Jesus und einiger Jahrhunderte nach ihm war, und zweifellos war es die Sprache der - nun verloren gegangenen - Original-texte der Evangelien). Angesichts der phonetischen Ähnlichkeit von Periklytos und Parakletos ist es leicht verständlich, daß der Übersetzer - oder noch wahr-scheinlicher, ein späterer Schreiber - diese beiden Ausdrücke durcheinander gebracht hat. Es ist bedeutsam, daß sowohl das aramäische Mawhamana und das griechische Periklytos dieselbe Bedeutung besitzen, wie die beiden Namen des Letzten Propheten, Muhammad und Ahmad, beide sind abgeleitet von dem hebräischen Verb hamida (er pries) und dem hebräischen Nomen hamd (Preis, Lob).”
Footnotes:
[1]Quran 33:40.
[2] Siehe auch Sahieh Al-Bukhari
[3]‘Sirat Rasul Allah,’ von Ibn Ishaq (85-151 n.Chr.)S, 103. ‘Bayn al-Islam wal-Masihiyya: Kitab ‘Abi Ubaida al-Khazraji ,’ S. 220-221 von Abu Ubaida al-Khazraji (1146-1187 n.Chr.) S. 220-221. ‘Hidaya tul-Hayara,’ von Ibn ul-Qayyim, S. 119. ‘al-Riyadh al-Aniqa,’ von al-Suyuti, S. 129.
[4] Lies seine Biographie: (http://www.muhammad.net/biblelp/bio_keldani.html.)
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